Kino Veröffentlichung im Herbst 2025
Der essayistische Dokumentarfilm Ort ohne Erinnerung – Kaisersteinbruch, die verschwundene Geschichte
erkundet die verborgene und verdrängte Vergangenheit eines scheinbar vergessenen Orts.
Ausgehend von der heutigen Situation und den dort lebenden Menschen deckt der Film die vielschichtige
Geschichte Kaisersteinbruchs auf – einst ein bedeutender Ort mit Steinmetzhandwerk,
später Schauplatz politischer Lager und eines der größten Kriegsgefangenenlager des Deutschen Reiches.
Sichtbare Relikte und unsichtbare Erinnerungen regen zur Auseinandersetzung an.
Die Geschichte wird heute kaum mehr erzählt, viele Bewohner:innen wissen nichts von der
Vergangenheit, die sich hinter Kasernenmauern und Gedenkplätzen verbirgt.
Der Film beleuchtet auch das Schicksal französischer Kriegsgefangener, ihre Zwangsarbeit
und die verbotenen Beziehungen zu österreichischen Frauen.
Buch & Regie | Reinhard Tötschinger |
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Schnitt | Benno M. Hanke, Ruth Schönegge |
Kamera | Joerg Burger |
Ton | Joseph Nicolussi, Christi Iorga |
Musik | Vincent Pongracz |
Sounddesign | Uli Grimm |
Sprecher | Reinhard Tötschinger |
Postproduktion | AV-Design |
Fördergeber | BMKÖS, Stadt Wien, Land NÖ, Zukunftsfonds |
Vertrieb | Filmdelights |
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